Links der “Untere Turm”, ein Überbleibsel der historischen Stadtbefestigung. Das im Volksmund genannte “Alte Schloss” wurde in der Geschichte Hechingens vielfätig genutzt, hatte aber nie die Funktion eines Schlosses.

Ziel der Ausstellung ist es, die Geschichte der ehemaligen hohenzollerischen Lande darzustellen. Derzeit werden die Vorgeschichte, das Mittelalter und die Renaissance gezeigt.
Eintrittspreise, Informationen zu Sonderausstellungen und zur Geschichte des Museums finden sie auf
 
www.hzl-museum.de

Das Hohenzollerische Landesmuseum befindet sich im sogenannten “Alten Schloss” gegenüber dem “Neuen Schloss” und nur ein paar Meter entfernt vom “Unteren Turm”, dem Rathaus, dem interessanten Stadtbrunnen, der sehenswerten Stiftskirche und der “Alten Synagoge”

Gegenüber dem Hohenzollerischen Landesmuseum liegt das “Neue Schloß”, das nicht zu besichtigen ist. Es gehört heute der Sparkasse Zollernalb und wurde innen vollständig umgebaut, nur die historische Frontfassade blieb erhalten.

Im Erdgeschoss des Museums befindet sich die Ausstellung in einem restaurierten Gewölbe. Hier werden die Vorgeschichte, die Römerzeit und das Mittelalter vorgestellt.

Nachfolgend werden ausgewählte Ausstellungsstücke vorgestellt.

Werkzeuge aus der Steinzeit
- Steinaxt, Bisingen
- Schuhleistenbeil, Sigmaringen
- 2 weitere Steinbeile, Sigmaringen

Gefäße und Armreifen aus der Bronzezeit,
2300 - 750 vor Christus

Gefäß und Armreifen (rechts Imitat) aus der Hallstattkultur 750 - 450 vor Chr.
Diese Zeit ist nach einem Gräberfeld bei Hallstatt in Österreich benannt. Die Menschen die in dieser Zeit hier lebten wurden von den Griechen Kelten genannt.

Latenezeit, 450 - etwa Christi Geburt,
benannt  nach einem Ort Latène in der Schweiz
- Eisen- und Bronzefibeln,
- Goldmünze

Frühmittelalter (oben), 260 - 750 nach Christus
- Kette mit goldenen Anhängern

Römische Zeit (links), 40 - 260 nach Christus
- Relieffragmente, Pferdegöttin

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